Goryeo Geomdo ist eine von Walter Laick entwickelte Kampfkunst und bedeutet sinnbildlich übersetzt „Der koreanische Weg des Schwertes“
Wörtlich übersetzt heißt es:
Goryeo: Offizielle Romanisierung für den Namen Korea
Geom: Schwert
Do: Weg, geistige Dimension
Im Goryeo Geomdo wurden von Walter Laick Techniken aus den asiatischen Schwertkampfkünsten vereint, Stellungen und Abläufe in Anlehnung an die koreanische Kampfsportart Taekwondo optimiert und das Holzschwert im Rahmen der „Modernen Selbstverteidigung“ als eigenständige Waffe integriert.
Was erwartet mich?
Trainiert wird grundsätzlich mit dem „Holzschwert“.
Der „Weg des koreanischen Schwertes“ unterscheidet sich stark von den meisten Kampfsportarten. Bei den Übungseinheiten wird sichtbar, dass es sich überwiegend um eine Form der „Kampfkunst“ handelt und der sportliche Wettkampf kaum Bedeutung findet.
Der wichtigste Aspekt während des Trainings ist die "Konzentration". Während der Durchführung der Kampfkunstübungen sollten daher die Gedanken frei von Einflüssen des Alltags sein. Nur dann kann die volle Konzentration auf die korrekte Ausführung der Techniken und die Bewegungsabläufe ausgerichtet werden. Dies wirkt sich, wie bei einer Meditation, beruhigend auf den Übenden aus. Unterstützt wird das Ganze noch durch eine kurze Konzentrationseinheit (eine Art von Meditation) am Anfang einer jeden Trainingseinheit.
Das Goryeo Geomdo ist daher ein perfekter Ausgleich in unserer hektischen Zeit für Jung und Alt aber auch eine optimale Ergänzung zu allen Budokampfkünsten.
Ihr lernt das Holzschwert traditionell so zu bewegen wie ein richtiges Schwert. Aber Ihr lernt das Holzschwert auch als eigenständige Waffe zu benutzen und es sogar im Rahmen der Selbstverteidigung zu verwenden.
Hier nun eine Aufzählung der wichtigsten Bestandteile.
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